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Ein paar Worte zu mir...


Mit meiner Arbeit als freiberuflicher Journalist in den Bereichen Wissenschaft, Umwelt und Politik sowie als Buchautor und Gründer möchte ich Menschen dabei unterstützen, sich ein eigenes Bild von der Welt zu machen. Sie sollen von mir zuverlässige Informationen, tiefgehende Recherchen, lebendige, anschauliche Schilderungen und das
big picture zu aktuellen Ereignissen bekommen.


Journalistische Unabhängigkeit als Fundament


Ob aktuelle Nachrichten oder einordnende Essays – mein Ziel ist es immer, hohe Qualität zu bieten. Meine journalistische Ausbildung zum Redakteur habe ich an der Deutschen Journalistenschule München erhalten, gefolgt vom Studium der Biologie und dem MSc-Abschluss an der University of Reading. Zwischen 1997 und 2012 habe ich als Korrespondent für die Berliner Zeitung, die Frankfurter Allgemeine Zeitung und den Spiegel gearbeitet. Seit 2012 bin ich freiberuflich tätig. Meine Artikel erscheinen zum Beispiel in der FAZ, Spektrum der Wissenschaft, der NZZ, im PM Magazin, in der Zeitschrift Internationale Politik, bei RiffReporter, in Regionalzeitungen wie der Badischen Zeitung und der Rheinpfalz am Sonntag oder beim US-Onlinemagazin Yale E360 – und gerne auch in anderen Qualitätsmedien.


Für meine Beiträge habe ich mehrere Auszeichnungen erhalten, zuletzt Anfang 2024 den Peter Hans Hofschneider Recherchepreis für Wissenschafts- und Medizinjournalismus. Bei meiner Arbeit folge ich dem strengen Kodex der RiffReporter, den ich selbst entworfen habe. Ich mache keine PR, lege größten Wert auf journalistische Unabhängigkeit und begünstige keine Parteien oder Organisationen.


Globale Perspektive


Ich habe drei Bücher geschrieben: „Menschenzeit“ über das Anthropozän, „11 drohende Kriege“ über globale Konfliktrisiken (mit Andreas Rinke) und „Die Analoge Revolution“ über die Zukunft digitaler Technologien. Ausgehend von meinem Buch „Menschenzeit“ habe ich 2012 das „Anthropozän-Projekt“ am Haus der Kulturen der Welt in Berlin initiiert und in der Anfangszeit mit geleitet. Zudem habe ich im Kuratorenteam für die Sonderausstellung „Willkommen im Anthropozän“ am Deutschen Museum mitgearbeitet und auch das „Forum Anthropozän" im Nationalpark Hohe Tauern inspiriert. Zwischen 2014 und 2022 habe ich die von der Robert Bosch Stiftung geförderte „Masterclass Wisssenschaftsjournalismus“ geleitet.


„Riff“ initiiert und aufgebaut


2013 habe ich zur Stärkung des Qualitätsjournalismus die „Riff“-Initiative gestartet. „Riff“ steht für die Vielfalt, den Grad an Kooperation und den Tiefgang von Korallenriffen. Aus der Arbeit des Teams von Mitgründer*innen sind zwei Firmen entstanden:

Das dazugehörige Konzept zur Zukunft des Journalismus habe ich 2019 in einem Buchbeitrag vorgestellt. Bei der eG war ich von 2017 bis 2022 Vorstand. Bei der gGmbH bin ich seit 2015 als geschäftsführender Gesellschafter tätig.


Innovation im Journalismus


Von 2014 bis 2022 habe ich die von der Robert Bosch Stiftung finanzierte „Masterclass Wissenschaftsjournalismus“ geleitet, bei der jeweils zehn Wissenschaftsjournalistinnen und Wissenschaftsjournalisten über ca. 1,5 Jahre hinweg neue Ansätze, Methoden und digitale Techniken entwickeln und umsetzen konnten. Die Masterclass zeichnete sich durch international profilierte Dozentinnen und Dozenten aus und durch zu ihrer Zeit jeweils innovative Schwerpunkte wie Multimedia-Storytelling (2014/15), Mut zum Experiment (2016/17), Community-Buildung (2018/19) und Journalismus in der Bibliothek (2020/22) aus. Geförderten Projekte haben renommierte Preise gewonnen (zum Beispiel Andrea von Bubnows Klang-Reportage mit dem Grimme Online Award), neue Felder erschlossen (wie Eva Wolfangels VR-Journalismus), Journalismus auf neue Art umgesetzt, (wie Katharina Jakob mit ihrem Dialog-Spiel „Runde Kuh“) oder Template für skalierbare Kooperationen entwickelt (wie Fabienne Hübeners „Riech-Training“). Neue Masterclass-Angebote sind in Vorbereitung.


Rechercheschwerpunkt 2024: Zukunft der Feuchtgebiete


Mit meinem Kollegen Thomas Krumenacker werde ich 2024 zur Zukunft der Feuchtgebiete recherchieren. Diese artenreichen Ökosysteme sind für uns Menschen überlebenswichtig, verschwinden aber weltweit noch schneller als tropische Regenwälder. Mit einer Rechercheförderung der Andrea von Braun Stiftung können Thomas und ich der Frage nachgehen, wie es gelingen kann, Feuchtgebiete zu schützen und zu regenerieren, und wie zum Beispiel Landwirte damit ein Einkommen erzielen können. Weitere Informationen gibt es auf unserer Webseite „Zukunft Erde: Feuchtgebiete“.


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Foto: Merkau


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